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Brother WP1
Casio SF-7500
Compucorp 665
Cromenco System Three
Data General One
Dynalogic Hyperion
Fujitsu FM-7
Fujitsu Micro 16s
GenRad FutureData
Goupil Golf
IMSAI PCS 80/15
IMSAI 8080
Intel MDS 800
Intertec Superbrain
ITT 3030
LSI M-Four
Luxor ABC 80
Magnavox Odyssey 2000
MB Vectrex
Memotech MTX 500
Nascom Limited Nascom-2
Northstar Horizon
Northstar Advantage
Olympia Boss
OSI Challenger 1P
Panasonic JB-3000
PDC Clipper
Processor Technology Sol-20
Rockwell AIM-65
SGS NBZ80-S Nanocomputer
Lomac Tina
Klassifizierung
16-bit Computer
Markteinführung
1978
Prozessor
ALP (?)
Taktung
??? MHz
RAM / ROM
48KB (max. 64KB)
Tastatur
Schreibmaschine mit 79 Tasten, QWERTY
Betriebssystem(e)
eigenes
Massenspeicher
2 x 8" FDD mit je 1,25MB (!)
Grafik / Text
Textmodus max. 80 x 24
Sound
 
Damaliger Neupreis
DM 40000 (als Diskettensystem)
Verbreitung
sehr gering
Bemerkungen
"Selbstorganisierendes No-Software-System". Dies soll bedeuten, EDV-Laien und Erstanwender sollen - nach entsprechender Einweisung - in die Lage versetzt werden, im Dialog mit dem Computer unter Verwendung von Verben und Befehlen in der jeweiligen Landessprache, ihre eigenen Organisationsprobleme zu lösen und Anwendungen zu erstellen. Der Benutzer eines Lomac-Systems braucht keine Programmiersprache beziehungsweise Codier-Begriffe zu erlernen. Da muss was dran gewesen sein, denn das ist der einzige Computer, bei dem ich trotz vollständig vorhandener Dokumentation nicht rausbringen konnte, welcher Prozessor mit welcher Taktfrequenz darin die Arbeit verrichtet. Auf der technischen Seite des Handbuchs ist lediglich die Rede von einem "ALP-(Parallel)Prozessor". Lomac (Logical Machine Deutschland GmbH), der deutsche Hersteller dieser absolut außergewöhnlichen Maschine mit einem noch viel außergewöhnlicherem Betriebssystem hatte seinen Firmensitz in Düsseldorf. Die Produktion der Geräte ließ Lomac jedoch in Kalifornien durchführen.
Zustand tech./opt.
2/2
Abbildung(en)
folgt nach